Der Oberkörper bietet in der erotischen Literatur viel Raum für Nuancen und Details. Klischeehafte Begriffe wie „muskulös“ oder „weiche Kurven“ sollten vermieden werden, um einen authentischen und einzigartigen Eindruck zu schaffen. Stattdessen kann die Beschaffenheit der Haut, die subtilen Bewegungen beim Atmen oder die Wärme, die der Körper abstrahlt, beschrieben werden. Ein Oberkörper kann sanft und einladend wirken oder Stärke und Kraft ausstrahlen – die Art der Beschreibung hängt vom Kontext und der Stimmung ab. Kleine Details wie der Rhythmus des Herzschlags oder das Heben und Senken der Schultern können Intimität auf eine subtile Weise verstärken.
Bei der Suche nach einer systematischen Beschreibung der Formen, die Brüste annehmen können, stieß ich auf den italienischen Sexologen Piero Lorenzoni. Seine Liste mit Brust-Formen bezieht sich zumeist auf Analogien zu Obst. Piero Lorenzoni und seine Veröffentlichungen In Deutschland ist Lorenzi wenig bekannt. Er veröffentlicht in seiner Heimat seit Ende der 70er Jahre zahlreiche Bücher … Wie beschreibe ich einen Busen 2 – Analogien weiterlesen
Busen fristen in der erotischen Literatur, vor allem bei den Selfpublishern, ein tristes Dasein. Sie sind groß. Und prall. Sehen toll aus. Natürlich. Im englischsprachigen Bereich sind sie zumeist “gorgeous”, also prächtig, traumhaft, wunderschön. Als Frau bekomme ich bei solchen Klischees leicht das Kotzen. Und das nicht aus Neid. Die Bilder, die in den Köpfen … Wie beschreibe ich einen Busen 1 – Einleitung weiterlesen
